Anlage 2 zur

Betriebsvereinbarung
über die Einführung und den Betrieb
einer Anti-Spam-Software


Virenfilter:
Da virenverseuchte E-Mails unsere Systeme gefährden, werden diese an erster Stelle herausgefiltert.

Prüfen gegen Whitelist:
In die Whitelist werden von unseren Administratoren Absender eingetragen, deren E-Mails nicht durch den Spamfilter laufen sollen. Sie werden direkt zugestellt.

Prüfen gegen Blacklist:
In die Blacklist werden von unseren Administratoren Absender eingetragen, deren E-Mails immer blockiert werden sollen.

Reputation Filter:
Die E-Mails von bekannten Spam-Versendern werden blockiert. Listen der bekannten Spam-Versender werden von verschiedenen Anbietern gepflegt.

Genotype Detection:
Es gibt typische Muster, wie Spam-E-Mails aufgebaut sind. Die Spamfilterhersteller haben daraus Genotypen abgeleitet, die Spams auch erkennen, wenn der Inhalt abgeändert wurde. Somit können auch neue Spam-E-Mails erkannt werden, die noch nicht bekannt sind.

Adaptive Nachrichtenklassifikation:
Anhand eines komplexen Regelwerkes werden typische Elemente von Spam-E-Mails erkannt und gewichtet. Wird durch eine E-Mail ein bestimmter Schwellwert überschritten, wird sie als Spam klassifiziert. Insbesondere die Sprachanalyse ist Teil dieses Regelwerkes. Z.B. werden E-Mails mit chinesischen Schriftzeichen eher als Spam klassifiziert, als deutschsprachige.

Content Filter:
Der Inhalt der E-Mails wird nach bestimmten Kriterien überprüft. Es wird z.B. versucht,
E-Mails mit rechtsextremistischem Inhalt zu erkennen.