Barrieren zur Einführung des e-Government


Fehlende rechtliche Rahmenbedingungen, Strategiedefizite und finanzielle Beschränkungen hemmen die Einführung der virtuellen Verwaltung

Kostenaufwand Geldmangel

Kostenintensive Änderungen an der meist veralteten Hardware erforderlich. Überwindung von Kompatibilitätsschwierigkeiten zwischen Hardware und Software.

Die Kommunen sind oft nicht in der Lage , die nötige technische Infrastruktur allein zu finanzieren (angespannter Haushaltssituation).

Verwaltungsreform,

Ausgliederung und Privatisierung kommunaler Aufgaben

Vorschriften aus dem Zivil- und Verwaltungsrecht müssen den neuen Anforderungen angepasst werden. Bis zum Jahre 2005 will die Bundesregierung alle internetfähigen Dienstleistungen der Bundesverwaltung (s. Rede von Bundeskanzler Schröder auf der Expo 2000) online bereitstellen.

Die Unternehmensberatungs AG Mummert + Partner hat bei einer Befragung der 100 größten Städte, den Stand und die Entwicklung der Verwaltungsreform betrachtet. Ausgliederung und Privatisierung kommunaler Aufgaben gehörte zu denen im Mittlpunkt stehenden Themenkomplexen.

Personalentwicklung
Eine gezielte Personalentwicklung könnte durch einen Mangel an IT-Fachkräften beeinträchtigt werden. Im Vergleich zur Wirtschaft ist der öffentliche Dienst zusätzlich noch an die Tarifstruktur gebunden.

digitale Signatur

Gleichberechtigte Anerkennung einer Online-Signatur mit der persönlichen Unterschrift. Im August 2000 beschloß die Bundesregierung die Einführung eines entsprechenden Gesetzes zur elektronischen Signatur. Dieses Gesetz soll 2001 vom Bundestag verabschiedet werden.